Text 1:
Text 2:

 

Ich melde mich für die folgende Veranstaltung an:

Bitte auswählen:
Name*:
Vorname*:
Straße*:
PLZ*:
Wohnort*:
Telefon:
E-Mail*:
Geburtstag*:
Bemerkungen:
* Die mit einem Sternchen markierten Felder müssen ausgefüllt werden, die restlichen Angaben sind freiwillig.

Sind Sie einverstanden, dass im Infobrief an die Teilnehmer Ihr Name, Ort und Telefon oder Mail angegeben wird?

Wenn Sie die im Anmeldeformular eingegebenen Angaben durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihre Angaben im Einklang mit den datenschutzrechtlichen Vorgaben des Kirchlichen Datenschutzes (KDG) auf Grundlage der EU-DSGVO verarbeiten. Wir verwenden diese Daten ausschließlich zur Durchführung Ihrer Anmeldung und zum Versand des jährlich erscheinenden Exerzitienflyers. Der Verwendung Ihrer Daten können Sie jederzeit schriftlich widersprechen. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie unter Impressum.

Über das Studium der katholischen Theologie und die pastorale Ausbildung in der Gemeinschaft der Schönstatt-Patres sowie über Diakonats- und Kaplanszeit in der Erzdiözese Freiburg hinaus konnte ich einige für meine Tätigkeit zentrale Zusatzausbildungen absolvieren, die ich im Folgenden kurz schildern möchte:

  • Yogalehrerausbildung, Yogaschule Heinz Grill, 2 Jahre
  • Exerzitienleiterausbildung, Franz Jalics/Haus Gries, 6 Monate
  • Meditationsleiterausbildung, Geistl. Zentrum Erzdz. Freiburg, 2 Jahre
  • Kurs Geistl. Begleitung. Günter Niehüser/JKI, 2 Jahre
  • Aufbauausbildung Ingatianische Exerzitien begleiten, 2 Jahre

 
YogalehrerYogalehrerausbildung

1991 bis 1993 begleitend zum Studium Yogalehrerausbildung in der Yogaschule von Heinz Grill mit anschließender theologischer Vertiefung im Rahmen der Diplomarbeit in kath. Theologie unter Prof. A. Khoury, Münster.

Umfang: Über 2 Jahre (480 Stunden)
parallel zum Studium mit abschließendem
4-wöchigen Intensivblock


Schwerpunkte

  • Grundlagen in Anatomie und Physiologie
  • Stoffwechsel und Ernährungskunde
  • Psychosomatische Zusammenhänge
  • Didaktik und Methodik des Yogalehrens
  • Erstellung und Ausführung von Übungsprogrammen
  • Gefahren und Grenzen des Übens
  • Intensive Schulung in Asanas, Atemübungen, Entspannung und Meditation
  • Philosophische Hintergründe

 
GriesExerzitienleiterausbildung

6-monatiger Intensivblock vor Ort im Haus Gries, dem Exerzitienhaus von Franz Jalics SJ. „Komm und sieh – learning by doing“ möchte ich die Methode dieser Ausbildung nennen, die, nicht zuletzt durch den dauernden Kontakt mit Franz Jalics, einen besonders nachhaltigen Eindruck bei mir hinterlassen hat für meinen eigenen geistlichen Weg und für meine Praxis von Geistlicher Begleitung dem Begleiten von Exerzitien.

 


Meditationsleiterausbildung

SasbachDiese berufsbegleitende Weiterbildung fand statt im Auftrag der Erzdiözese Freiburg im Geistlichen Zentrum Sasbach in den Jahren 2000 bis 2001.

Umfang: 4 Lernwochen und 7 Wochenenden
Inhalte: Grundlagen christlicher Meditation anthropologisch, psychologisch, bilbisch Anleitung und Begleitung von Gruppen und Einzelnen Prozesse wahrnehmen, deuten, begleiten Einübung verschiedener Formen der Meditation Schrift-, Bild-, Symbol-, Schweige-, Tanzmeditation u.a.

 
Kurs Geistliche Begleitung

KGBEine sehr umfassende weitere Vertiefung meiner bisherigen Erfahrungen bildet der Kurs Geistliche Begleitung des Josef-Kentenich-Instituts (JKI) in 10 Einheiten von jeweils Sonntag Abend bis Donnerstag früh.

Grundlage des Kurses war eine ganzheitliche Arbeitsweise, orientiert am Erwachsenenlernen, das an der eigenen Erfahrung ansetzt und im Lernprozess den ganzen Menschen anspricht. Theorieeinheiten vermittelten Fundierung und Hintergrundwissen und boten eine Einordnung in wissenschaftliche Zusammenhänge.
 

KGB Liste

 
Aufbauausbildung Exerzitien begleiten

Ausgeschrieben vom Institut der Orden 2010-2012 unter Leitung von P. Peter Köster SJ und Sr. Michaele Rohde FBMVA. Weitere Referenten waren Margarete Schneider und Prof. Christoph Jakobs.

Inhalt und methodische Gestaltung der insgesamt 11 Ausbildungswochen orientierten sich am Aufbau, der Dynamik und den Übungselementen der ignatianischen Exerzitien. Besondere Schwerpunkte bildeten hierbei eine biblische Woche, die Teilnahme an 30-tägigen Exerzitien und deren Reflexion, selbständige Erarbeitung und Durchführung von Einzelexerzitien sowie die Vertiefung der Themen Leibarbeit und psychologische Grundlagen.

 

Mineralien

Von je her haben mich Steine, Fossilien und in besonderer Weise Mineralien wie klare Kristalle, allen voran der klare Bergkristall fasziniert.

Gitarre

Mit 13 begann ich Gitarrenunterricht zu nehmen für die Klassik-Gitarre an der Musikschule in Koblenz.
Musik ist für mich ein Ausdrucksmittel, das die Möglichkeiten der Worte weit übersteigt.

Wandern

Schon als Jugendlicher entdeckte ich das Wandern in der Natur und wie mich das Wandern veränderte, etwas in mir lebendig werden ließ.
Das Erleben der Natur wurde für mich ein wichtiger Zugang zur Stille, zum Zauber der Gegenwart.

Wochenlange Alleingänge durch die Weite der schottischen Highlands sind für mich zu einer tiefen religiösen Erfahrung geworden, wo sich die äußere Einsamkeit in das Erlebnis intensiver Gegenwart öffnen kann.

2012 schließlich zieht es mich auf den Jakobsweg und zwar von Stuttgart bis Santiago, 2600 km in 104 Tagen: Ein Weg voller äußerer und innerer Erlebnisse.

Hoch hinaus

Wenn mancher vielleicht den Kopf schüttelt, wie man sich den Kräfte zehrenden Anstieg auf einen hohen Berg zumuten kann, nur um hinterher wieder hinunter zu laufen, mache ich immer wieder die Erfahrung, dass der Anblick eines Gipfel schlicht und einfach in mir den Drang und die Begeisterung auslöst: Da musst Du hinauf! Einen Gipfel durchaus mit körperlicher Anstrengung verbunden zu erklimmen und darüber hinaus oben vielleicht eine grandiose Aussicht zugenießen sind für mich unvergessliche Erfahrungen, die sich um ihrer selbst willen lohnen.

So hat es mich inzwischen auf den Gipfel des höchsten Berges der Schweizer Alpen (Dom 4545m), und auf den höchsten Pass der Welt (Nepal, Himalaya, Torong-La-Pass 5415m) geführt.

Mit weniger Anstrengung verbunden war ein Segelflug über der Gegend von Würzburg, dem Taubertal und Tauberbischofsheim.

Der höchste Gipfel jedoch ist das Leben in der Gegenwart.

Mit anderen Menschen im Glauben unterwegs

Dieses letzte Hobby, das ich nennen möchte, habe ich zu meinem hauptberuflichen Engagement gemacht.

Es ist die innere Freude, mit anderen den eigenen Glauben zu teilen im Wechsel von Hören und Zeugnis geben.

Gelegenheiten dazu gibt es viele in der Jugendarbeit und mit Erwachsenen, auf Zeltlager, Wochenenden, Pilgermärschen, Fahrten, auf Exerzitien in Gottesdiensten und in der geistlichen Begleitung.

Heilige Orte - Benares

Artikel BenaresSakralität ist eigentlich kein Begriff, den man erfassen kann, indem man über ihn theoretisiert. Bei Sakralität handelt es sich vielmehr um eine Dimension der Wirklichkeit, für die man eine Sensibilität entwickeln muss, um sie wahrnehmen zu können in und hinter den Dingen. Sie hat etwas mit Ganzheitlichkeit und Erlebnisfähigkeit zu tun, die langsam wächst und die des ganzen Menschen bedarf. So werde ich den Leser nun vielleicht zunächst etwas befremden, indem ich meine verrußte indische Öllampe anzünde und unter dem Duft von verbrennendem Lampenöl am Computer zu schreiben beginne.

Kompletten Artikel als PDF-Datei herunterladen (3,1 MB)

 

Yoga - die neue Welle

Artikel WelleSeit einigen Jahren hält Yoga, der im Hinduismus seinen Ursprung hat, mehr und mehr Einzug bei uns im Westen. In den Volkshochschulen gehört Yoga fast überall ganz selbstverständlich zum Programmangebot. Ist Yoga einfach eine beliebte Form von Gymnastik, ähnlich wie Aerobic? Handelt es sich beim Yoga um einen Zweig des scheinbar allgegenwärtigen New-Age? Invasion des Hinduismus weltweit? Oder verbirgt sich hinter diesem sympathisch-exotisch klingenden Begriff vielleicht eine Spiritualität, von der wir Christen wertvolle Impulse für unser eigenes religiöses Leben schöpfen können? Yoga als eine Hilfe, um von einem oft verkopften Gebet in einen ganzheitlichen Dialog mit Gott zu treten bei dem der ganze Mensch einschließlich Körper integriert ist?

Artikel als PDF-Datei herunterladen (2,9 MB)

 

Christlicher Yoga und Paulus

Auch für mich war und ist die Frage nach einem "Christlichen Yoga" ein hochinteressantes Themenfeld, das sehr komplex ist und deshalb sehr differenziert betrachtet werden muss. Ich denke, mit Paulus, der sagt: "Prüft alles und behaltet das Gute" (1Tess 5,21), darf man den Blick über den eigenen Horizont wagen, solange man in der eigenen Identität entsprechend verwurzelt ist. Es geht also nicht darum hinduistische Glaubensvorstellungen neben christliche zu stellen und dann wertneutral zu vergleichen; sondern die eigene Beheimatung im Christlichen ist Ausgangspunkt und auch Ziel der Entdeckungsreise.

Artikel als PDF-Datei herunterladen (25 KB) 

 

Christlicher Yoga und Thomas von Aquin

Jeder hat den Begriff Yoga schon einmal gehört, viele haben auch schon mal etwas darüber gelesen oder einen Kurs besucht. Sehr selten allerdings wird die Frage beantwortet, ob ich bedenkenlos Yoga praktizieren kann, ohne damit auch Teile der hinduistischen Weltanschauung zu übernehmen. Ist es möglich, ganz aus meiner christlichen Glaubensüberzeugung leben will und zugleich Yoga zu üben? Weil sich hinter dem Wort Yoga sehr Unterschiedliches verbergen kann, möchte ich die Frage etwas präzisieren:

Artikel als PDF herunterladen (28 KB)

 

Von spiritueller Wellness und christlichem Gottesbezug

Gehört Yoga in den Bereich der Esoterik oder ist auch eine genuin christliche Yogapraxis möglich? Yoga ist deutlich älter als das Christentum und noch viel älter als der heutige Esoterikmarkt, der sich gleich einem Supermarkt der religiösen Wege und spirituellen Erfahrungen aller Zeiten bedient und diese nach dem Gesetz der Beliebigkeit nebeneinander stellt. Man kann neben vielen anderen Charakterisierungen eine ganz wesentliche Unterscheidung machen zwischen dem heutigen Esoterikmarkt und der christlichen Religiosität:
Im Esoterischen geht es akzentuiert um mein persönliches, spirituelles Erleben, Wachsen und Wohlergehen, also um eine auf das eigene Ich bezogene spirituell-ganzheitliche Wellness. Der Weg christlicher Religiosität dagegen will den Menschen von seiner einseitigen Ich-Bezogenheit hinführen zu seiner Gottbezogenheit: Ich lasse mich von Gott rufen und führen und erfahre auf diesem Weg die Entfaltung meines Wesens und die wachsende Freude, in seinem Licht zu leben, Gott zu loben, ihm und den Mitmenschen zu dienen. Den ganzen Artikel lesen:

Artikel als PDF herunterladen (28 KB)

 

Entschleunigen und in die Fülle eintauchen

Fülle kleinAlle Jahre wieder tauchen gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit vermehrt die Begriffe „Entschleunigung‘‘ und „Warten‘‘ auf und das, obwohl die meisten Menschen in dieser Zeit eher noch einen Zahn zulegen und hoffen, auf keinen Fall irgendwo länger warten zu müssen.

Aus meiner Erfahrung mit Exerzitien, besonders mit den kontemplativen Exerzitien, kann ich sagen: Warten ist eigentlich kein Ziel in der Kontemplation, im Gegenteil: Wo Gegenwart beginnt, hört das Warten auf.

Artikel als PDF herunterladen (28 KB)